CD: RHEINSTEIN-SONATE UND FANTASIE FIS-MOLL



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„Rheinstein-Sonate“ fis-Moll WV 150


Die „Rheinstein-Sonate“ entstand auf Initiative von Paul Aschenberg, der sie als Stifter dem Ritterkreis der Burg Rheinstein, dem er angehörte, schenkte. Gemeinsam mit Aschenberg entwickelte der Komponist und Pianist Thomas Taliesin Weber die Idee einer Klavierkomposition, die an die vielfältige, ritterliche Vergangenheit der Burg Rheinstein anknüpft.

Aus Aschenbergs Idee des Begriffs „Rheinstein-Sonate“ entwickelte Weber entsprechend der Sonatenform die im Lisztschen Sinne „poetische Idee“ einer Rittergeschichte. Zunächst komponierte er ein musikalisches Kernthema, das „Rheinstein-Thema“, das als musikalische Urzelle in jedem der drei Sonatensätze gleichermaßen präsent ist.

Gemäß der unterschiedlichen dramatischen Funktion der einzelnen Sätze erscheint das „Rheinstein-Thema“ jeweils in verwandelter rhythmischer Struktur. Am Ende des dritten Satzes verdichtet sich das Thema in Choralform. Die „Rheinstein-Sonate“ wurde am 11. Juli 1998 in Anwesenheit des Ritterkreises auf Burg Rheinstein im Rittersaal uraufgeführt.


Fantasie fis-Moll WV 156a


Anläßlich eines Konzertes im Hause Aschenberg (April 2000) komponierte Weber die Fantasie zum „Rheinstein-Thema“ fis-Moll WV 156. Die hier erstmals veröffentlichte Fantasie fis-Moll WV 156a ist eine kompositorisch weiterentwickelte Form der Ausgangskomposition. In einem populär-zeitgenössischen Klavierstil umkreisen musikalische Gedanken das „Rheinstein-Thema“.



Als musikalische Annäherung steht bei dieser CD-Aufnahme die Fantasie der „Rheinstein-Sonate“ voran.